Schlagwort: Top Management

Grundlegendes zur Chancengleichheit durch Personalpolitik

Foto: Sissi Banos

Im Frühjahr erschien im Springer Gabler Verlag „Gender und Diversity in Organisationen. Grundlegendes zur Chancengleichheit durch Personalpolitik“. Das neue Standardwerk der leider viel zu früh verstorbenen Gertraude Krell und mit Renate Ortlieb und Barbara Sieben als weiteren Autorinnen, ist allen am Thema Interessierten, Forschenden, Studierenden und PraktikerInnen, nur zu empfehlen. Auf nicht einmal 90 Seiten, flott und selbst im Urlaubsmodus zu lesen, bietet es theoretisches Rüstzeug für die praktische Gestaltung einer an Chancengleichheit orientierten Personalpolitik wie auch für die weitere Forschung.

Es brauchte dieses Buch. (mehr …)

Erfolgsstrategien für Geschlechterpolitik in männlich dominierten Organisationen

Für die jüngste Ausgabe der renommierten Zeitschrift „Industrielle Beziehungen“ (Jg. 24, Nr. 2 / 2017: Industrielle Beziehungen und Gender) habe ich einen Artikel geschrieben, wie es der Industriegewerkschaft  Metall, dem Prototyp einer männlich geprägten Organisation, gelungen ist, das Thema Geschlechtergerechtigkeit in den eigenen Reihen bis in Führungspositionen kontinuierlich voran zu bringen. Auch wenn eine jede Organisation wie ein jedes Unternehmen ihre Besonderheiten aufweisen, lassen sich aus diesen Erfahrungen doch einige allgemein gültige Hinweise und Tipps für erfolgreiche Geschlechter- und Diversitätspolitik heraus lesen (zum Download für AbonnentInnen oder Bestellung).

Kinder und Karriere: Es muss nicht immer Teilzeit sein

 

Foto Sissi Banos

In der Debatte um Frauen in Führungspositionen und welche Maßnahmen dafür förderlich sind, steht ‚Führen in Teilzeit“ im Ranking ganz oben. Warum eigentlich? Nicht dass ich solch ein Modell oder auch den Wunsch danach für verwerflich halte. Aber ist Teilzeit die einzige Alternative, um Führungsposition und Privatleben zu vereinbaren? In der Juni-Ausgabe des Harvard Business Manager lässt sich dazu eine spannende Debatte verfolgen (mehr …)

Der Thomas-Kreislauf

„Der deutsche CEO umgibt sich am liebsten mit Spiegelbildern seiner selbst; 5 Prozent der CEOs heißen Thomas, und es gibt mehr Vorstandsmitglieder, die Thomas oder Michael heißen (49), als es insgesamt Frauen gibt (46).“ Die deutsch-schwedische AllBright-Stiftung hat eine wichtige Studie über männliche Monokulturen in den Vorständen der an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen veröffentlicht. (mehr …)