Für die jüngste Ausgabe der renommierten Zeitschrift „Industrielle Beziehungen“(Jg. 24, Nr. 2 / 2017: Industrielle Beziehungen und Gender) habe ich einen Artikel geschrieben, wie es der Industriegewerkschaft Metall, dem Prototyp einer männlich geprägten Organisation, gelungen ist, das Thema Geschlechtergerechtigkeit in den eigenen Reihen bis in Führungspositionen kontinuierlich voran zu bringen. Auch wenn eine jede Organisation wie ein jedes Unternehmen ihre Besonderheiten aufweisen, lassen sich aus diesen Erfahrungen doch einige allgemein gültige Hinweise und Tipps für erfolgreiche Geschlechter- und Diversitätspolitik heraus lesen (zum Download für AbonnentInnen oder Bestellung).
In der Debatte um Frauen in Führungspositionen und welche Maßnahmen dafür förderlich sind, steht ‚Führen in Teilzeit“ im Ranking ganz oben. Warum eigentlich? Nicht dass ich solch ein Modell oder auch den Wunsch danach für verwerflich halte. Aber ist Teilzeit die einzige Alternative, um Führungsposition und Privatleben zu vereinbaren? In der Juni-Ausgabe des Harvard Business Manager lässt sich dazu eine spannende Debatte verfolgen (mehr …)
So viele großartige Programme wurden aufgelegt, damit mehr Frauen in Führungspositionen gelangen, mit unfassbar mäßigen Erfolg. Was müssen Sie jetzt wissen, damit mehr Frauen in anspruchsvolle Top Positionen gelangen? Wir müssen in die Erkenntnistiefen hinabsteigen und uns damit konfrontieren, wie subtil die Mechanismen sind, die den Wandel behindern.