wurde erneut in den Debatten der vergangenen Wochen um Frauen in Führungspositionen aufgetürmt. Was tun? Der Ersatz von negativen durch positive Vor-Urteile kann nicht die Lösung sein. Einige Gedanken zum Thema – und zwei Kinotipps. (mehr …)
Im Frühjahr erschien im Springer Gabler Verlag „Gender und Diversity in Organisationen. Grundlegendes zur Chancengleichheit durch Personalpolitik“. Das neue Standardwerk der leider viel zu früh verstorbenen Gertraude Krell und mit Renate Ortlieb und Barbara Sieben als weiteren Autorinnen, ist allen am Thema Interessierten, Forschenden, Studierenden und PraktikerInnen, nur zu empfehlen. Auf nicht einmal 90 Seiten, flott und selbst im Urlaubsmodus zu lesen, bietet es theoretisches Rüstzeug für die praktische Gestaltung einer an Chancengleichheit orientierten Personalpolitik wie auch für die weitere Forschung.
Für die jüngste Ausgabe der renommierten Zeitschrift „Industrielle Beziehungen“(Jg. 24, Nr. 2 / 2017: Industrielle Beziehungen und Gender) habe ich einen Artikel geschrieben, wie es der Industriegewerkschaft Metall, dem Prototyp einer männlich geprägten Organisation, gelungen ist, das Thema Geschlechtergerechtigkeit in den eigenen Reihen bis in Führungspositionen kontinuierlich voran zu bringen. Auch wenn eine jede Organisation wie ein jedes Unternehmen ihre Besonderheiten aufweisen, lassen sich aus diesen Erfahrungen doch einige allgemein gültige Hinweise und Tipps für erfolgreiche Geschlechter- und Diversitätspolitik heraus lesen (zum Download für AbonnentInnen oder Bestellung).
In der Debatte um Frauen in Führungspositionen und welche Maßnahmen dafür förderlich sind, steht ‚Führen in Teilzeit“ im Ranking ganz oben. Warum eigentlich? Nicht dass ich solch ein Modell oder auch den Wunsch danach für verwerflich halte. Aber ist Teilzeit die einzige Alternative, um Führungsposition und Privatleben zu vereinbaren? In der Juni-Ausgabe des Harvard Business Manager lässt sich dazu eine spannende Debatte verfolgen (mehr …)
Die Süddeutsche Zeitung berichtet im Wirtschaftsteil der Ausgabe vom 20.04.2017 über eine spannende Studie zum Thema Demütigungen unter Führungskräften und gegenüber Mitarbeitern („Drücken Sie sich doch ein einziges Mal klar aus“). Spannend oder besser traurig die Zwischenergebnisse, die zeigen, wie verbreitet das in Unternehmen ist , spannend aber auch, warum Demütigungen von Seiten der Führung und damit verbunden das Thema Scham trotz aller negativen Folgen bisher kaum Thema ist. (mehr …)
„Zielsicher – mehr Frauen in Führung“ lautet ein fantastischer Praxisleitfaden für Unternehmen zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben für mehr Frauen in Führungspositionen.
Im Fokus die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern verstanden als Veränderungsprozess (mehr …)